Der Stoff aus dem der Sommer ist!
Was ist für Sie der Inbegriff des Sommers? Sonne und Meer, Wassersport, Strandpartys, lange Staus? Das schon, auch. Man vernimmt aber auch ganz andere Dinge: reife Pfirsiche direkt vom Baum essen, bunte Blumensträuße im Garten pflücken, gar nichts tun, den Wolken nachschauen, mal mit irgendwem über etwas völlig Unwichtiges reden. Alle Belanglosigkeiten also. Die aber herrlich gut tun.
Wenn man das ganze Jahr über nach dem Terminkalender lebt, ist es ganz wichtig, einmal zwei Gänge zurückzuschalten oder für ein paar Wochen ganz auszusteigen und einfach durch den Tag zu schlendern. Befürchten Sie dabei, zu wenig zu erleben, dürfen Sie beruhigt sein: Sie werden viel mehr erleben – Düfte, Farben, Geräusche, Berührung, die ganz Welt der Sinne, die sich ohne Muße und Zeit nur begrenzt entfalten kann. Viel Spaß beim genießen....
„Wie herrlich ist es es, nicht zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn!" (Heinrich Zille)
Bewässerung im Garten
Wasser ist für unsere Pflanzen lebenswichtig. Selbst wenn wir die Gartenpflanzen passend zu den Bodenverhältnissen auswählen: im Hochsommer benötigen sie manchmal eine Zusatzversorgung. Für die feste Montage im Rasen eignen sich Versenkregner am besten. Sie werden nur im Betrieb ausgefahren, die Steuerung erfolgt elektromagnetisch. Der Rasenmäher kann ohne Probleme über die im Boden versenkten Düsen fahren. Die Zuleitungen zu den Düsen müssen auch im Boden verleg.
In Beeten, Hecken, aber auch in Gemüsegärten kommt eine Tropfrohrbewässerung zum Einsatz. Das Wasser wird direkt zu den Wurzeln geleitet, das senkt den Verbrauch. Die Blätter und Blüten der Pflanzen bleiben trocken. Die Tropfstellen sind fix im Schlauch eingearbeitet, meist im Abstand von 30 oder 50 Zentimentern. Tropfschläuche können auf den Boden oder unterirdisch verlegt werden. Wichtig: Vor dem Beginn der Gartensaison muss der Filter geprüft, gereinigt oder erneuert werden. Im Herbst wird die Anlage entleert, damit keine Frostschäden auftreten können. Moderne Systeme haben automatische Entwässerungsventile. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Vitaminpower aus dem Garten
Egal ob der Garten groß oder klein ist oder nur eine Terrasse oder Balkon zur Verfügung steht: Obstgehölze gibt es in verschiedenen Größen, auch für Kübel und Kästen. Neben den Klassikern Apfel, Birne und Kirsche werden die Wildobstgehölze immer beliebter, denn sie sind meistens sehr robust, wenig pflegeaufwendig und stecken voller Vitamine und Nährstoffe.
Sanddorn (Hippophae rhamnoides) - Säfte, Marmeladen und Tee aus Sanddorn gibt es schon seit langem in Apotheken und Naturkostläden. Dass die Früchte des 1-4m hohen Strauches so gesund sind, ist längst bekannt. Sie enthalten u.a. Vitamin C und E und Provitamin A und gelten fast schon als Jungbrunnen. Sein Wuchs ist sehr sparrig und Sanddorn entwickelt mit der Zeit viele Dornen, das macht die Ernte nicht ganz einfach. Am besten schneidet oder bricht man die fruchttragenden Triebe ab und legt sie einige Stunden in die Tiefkühltruhe. Anschließend klopft man die Früchte vorsichtig ab.
Weißer Maulbeerbaum (Morus alba) - Beim Maulbeerbaum denken wir automatisch an biblische Geschichten und Seidenraupen, dass die Maulbeeren essbar sind und der bis zu 15m hoch werdende Baum auch bei uns gut wächst, ist weniger bekannt, dabei werden die Früchte seit tausenden von Jahren verarbeitet. Die Früchte der weißen Maulbeere schmecken süß. Man kann sie gut zu Sirup und Tee verarbeiten und trocknen. Der Maulbeerbaum ist äußerst pflegeleicht. Er verträgt Trockenheit, Hitze und karge Böden besonders gut und kommt sogar mit innerstädtischem Klima bestens zurecht. Er bevorzugt einen vollsonnigen bis halbschattigen, warmen Standort und ist unempfindlich gegenüber Wind. Maulbeeren in Töpfen in voll belaubtem Zustand sehr reichlich und regelmäßig gießen, da der Bedarf aufgrund der großen, weichen Blätter hoch ist. Wassergaben so dosieren, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird. Es darf gerne ein Vorrat im Untersetzer stehen bleiben.
Durchatmen und zur mitte finden
Kunst ist Harmonie. Harmonie bedeutet wohlfühlen. Sicher haben Sie das schon erlebt: Sie betreten eine Wohnung oder einen Garten und spüren umgehend: Hier fühle ich mich wohl.“ Ein recht unbestimmtes Empfinden, dass „einfach alles stimmt“, nicht festzumachen an konkreten Punkten. In der fernöstlichen Philosophie beispielsweise beschreibt dies die Lehre des Feng-Shui. Bekanntestes Symbol: das Yin und Yang, das Gleichgewicht der Gegensätzlichkeiten. Gartengestaltung nach Feng Shui ist in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen. Doch auch nach klassischen Stilrichtungen konzipierte Gärten können uns das Gefühl der Geborgenheit und Ausgeglichenheit vermitteln. Stimmige Proportionen sind das A und O. Zudem lassen sich mit der richtigen Farbwahl sowie geschickt platzierten Pflanzen oder Accessoires Problemzonen wie zu dunkle oder feuchte Ecken, abschüssige Gelände oder verwinkelte Grundstücksformen kaschieren. Oft hilft es schon, vorhandene Elemente einmal anders anzuordnen oder Überflüssiges zu entfernen, den Sitzplatz zu verlegen oder Stauden umzupflanzen.
Schönheit besteht in Harmonie, die immer eng mit Schlichtheit verbunden ist – da der Garten als Erweiterung des Wohnraumes immer mehr an Bedeutung gewinnt und uns Wohlgefühl und Auszeit vermittelt. Gerne sind wir Ihnen bei der Planung und Beratung behilflich – kontaktieren Sie uns und wir erweitern auch Ihren Gartenraum individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
schöne, erholsame urlaubstage wünscht herzlichst
Ihr Gartengestalter Andreas, Julian und Anita Lutz sowie Ihr Gartenerlebnis Lutz Team