Gut gelaunt durchstarten
Wir haben es in der Hand, womit wir uns in Gedanken beschäftigen und damit haben wir es auch in der Hand, wie wir uns fühlen. Durch Fragen, die wir uns manchmal selbst stellen sollten, bestimmen wir die Richtung unserer Gedanken und damit, wie wir uns fühlen. Positive Gedanken erheitern unseren Alltag denn ein positiv eingestellter Mensch ist kreativer und ideenreicher, kann besser sehen und hören und ist ungleich erfolgreicher als derjenige, der ständig schlechte Laune hat. Gute Laune ist extrem ansteckend. Lächeln hebt die Laune – auf in einen August voller Lachen.
Gib der guten Laune schon am frühen Morgen eine Chance.
Das ist die beste Vorraussetzung für einen guten Tag.
Munter mit Zitronen
Zitronenbäume gedeihen auch in Mitteleuropa, früher waren sie fester Bestandteil von Orangerien. Eine botanische Besonderheit des Zitronenbaums ist, dass dieser ganzjährig gleichzeitig Blüten wie Früchte trägt. Ab Mitte Mai bis zum ersten Frost sollte die Zitrone im Freien stehen, an einem windgeschützten Platz. Im Winter muss die Temperatur an die entsprechenden Lichtverhältnisse angepasst werden. Werden die Zitronenbäume hell, aber kalt gestellt, so haben die Blätter zwar noch ausreichend Licht zur Photosynthese, allerdings stellen die Wurzeln bereits bei 12,5° C die Aktivität beinah vollständig ein. Dies hat zur Folge, dass der Baum die Blätter nicht mehr ausreichend versorgen kann und er wirft diese in weiterer Folge ab. Häufigster Schädling sind Schildläuse.
Die immergrünen Bäume bringen länglich-ovale Früchte mit gelber oder grün-gelber Schale, sehr saurem Geschmack und hohem Vitamin-C Anteil hervor.
Rezepttipp: Zitronenlikör:
Zutaten:
-6 unbehandelte Zitronen
-500 ml Alkohol
-500 g Rohrzucker
Zubereitung:
-Zitronen heiß waschen, trocknen und ganz dünn die Schale abschälen.
-Schalen mit Alkohol mischen und zugedeckt ca. 3 Wochen dunkel und kühl stellen.
-Dann mit 500 ml Wasser und dem Zucker aufkochen.
-Abkühlen lassen.
-Den Alkohol durch ein Sieb zum Sirup gießen und gut verrühren.
-In Flaschen umfüllen und eiskalt genießen.
Zitronenduft gegen Mücken
Wer den Abend gerne im Freien verbringt, hat am nächsten Tag nicht selten juckende Mückenstiche. Ein natürlicher und dekorativer Insektenschutz sind mit Citronellaöl angereicherte Teelichter und Kerzen. Das aus Citronellgras gewonnene Öl gilt als wirkungsvolles natürliches Abwehrmittel und ist in geringen Mengen in den Duftkerzen enthalten. Durch das Abbrennen entweicht es aus dem Wachs und verbreitet einen angenehmen Zitronenduft, der Mücken fern hält. Klappt wirklich – eine Alternative wäre Lavendel!
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt,
mach Limonade draus!
Eine feine Komposition
Keine Angst, Sie müssen nicht die Nase rümpfen! Kompost ist alles andere als eine übelriechende Angelegenheit – wenn man es richtig macht.
Kompost riecht nämlich nur, wenn ein Ungleichgewicht in seinem Inneren herrscht. Normalerweise sind bestimmte Mikroben dafür verantwortlich, die Abfälle zu zersetzen und umzuwandeln. Wenn der Haufen aber nicht atmen kann, vermehren sich stattdessen Bakterien und es werden unangenehme Gerüche freigesetzt. Das Hauptkriterium für guten Kompost ist also die Sauerstoffzufuhr.
Bei der Anlage können schon wichtige Grundsteine gelegt werden: Der Kompost sollte nicht in praller Sonne und geschützt vor allzu heftigen Regengüssen stehen, nicht zu trocken, aber auch nicht zu nass sein. Der Kontakt zur Erde muss gegeben sein, damit Regenwürmer und andere Bodenorganismen Zugang haben. Eifrige Kompostwürmer lassen sich übrigens durch Kaffeesatz anlocken. Er sollte auch nicht zu klein sein, dass sich die nötige Wärme entwickeln kann.
Helfer: Gut gemischter Kompost braucht keine zusätzlichen Hilfsmittel. Doch nicht immer stehen alle Zutaten zur Verfügung. Dann helfen Beschleuniger wie z.b. Biorott. Urgesteinsmehl empfiehlt sich vor allem bei feuchten Küchenabfällen.
Im Querschnitt:
Während ganz unten schon die neue Erde herangereift ist, sind die Schichten darüber noch im Zersetzungsprozess. Immer wieder gröbere Materialien wie Häcksel hinein geben, das garantiert Luftzufuhr und Feuchtigkeitsabfluss. Zwischendurch eine Schicht Gartenerde regt den Reifeprozess an. Grasschnitt oder Stroh bilden den Abschluss. Kürbis, Zucchini und Kapuzinerkresse verhindern das Austrocknen und schützen vor zu viel Regen.
Aus der Vergangenheit lernen,
das Jetzt genießen und
an die Zukunft glauben,
das heißt leben.
Öffnungszeiten Geschäft in Prutz:
MO – FR von 09.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr
SA von 09.00 bis 12.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Gartengestalter
Andreas, Julian, Elisa und Anita Lutz
sowie Ihr Gartenerlebnis Lutz Team