Leichte Harmonie
Wir können nicht immer glücklich sein, aber wir können uns dennoch des Lebens freuen. Viele unzählige Augenblicke strömen um uns herum. Augenblicke gefüllt mit wundervollen Begegnungen, Augenblicke der Fröhlichkeit, Augenblicke der Dankbarkeit. Man muss nur genau hinsehen und jedes Zeichen mit Freude annehmen. Denn das Glück ist ein Fluss, den wir nur in Tropfen kennenlernen dürfen. Das Glück ist von einer anderen Dimension: Es ist „Leicht-Sinn“ im besten Sinne des Wortes. Zum leben braucht man Mut, zum Überleben braucht man Übermut …….
Am Ende eines jeden Tages ist nur wichtig, dass ein schöner Moment dabei war,
der dich lächeln ließ.
Walnuss - juglans regia
Nussbäume besitzen nicht nur wohlschmeckende Früchte und wertvolles Holz, sie haben auch eine interessante Herkunftsgeschichte.
Die ursprüngliche Heimat des Walnussbaumes liegt in Mittelasien. Es wird angenommen, dass unsere Vorfahren für ihre Ernährung die hochwertige Frucht mit nach Westen brachten. So lernten die Griechen und auch die Römer den bereits kultivierten Baum kennen. Letztere weihten die wertvollen Nüsse den Göttern und nannten sie "Eicheln des Jupiter", in ihrer Sprache "Jovis glans". Daraus leitet sich die lateinische Bezeichnung des Walnussbaumes "Juglans regia" ab. Der Zunahme"regia" bedeutet königlich.
Die Römer brachten die Walnuss über die Alpen. Weil von Süden, von der "Fremde" kommend, bekam sie im deutschsprachigen Raum den Namen "Welschnuss". Etwa 800 Jahre n. Chr. wurde die Baumnuss auf Empfehlung Karl des Grossen vermehrt in Mitteleuropa angepflanzt.
Weltweit ist die Walnuss mit etwa 20 Arten vertreten. Noch bis vor kurzer Zeit zählte man die Walnuss zu den Steinfrüchten. Neuste Untersuchungen beweisen aber, dass die fleischige Schale nicht zur Frucht gehört, sondern aus andern Organen (Blättern) entstanden ist. Demzufolge werden die Walnüsse genauso den Nüssen zugeordnet wie die ebenfalls von einer grünen Fruchthülle umgebenen Bucheckern und Kastanien. Walnussbäume bilden eine weit ausladende, kugelförmige Krone und können je nach Standort eine Höhe von 20 – 30 m erreichen. Die Dank einer Pfahlwurzel tief im Boden verankerten Bäume werden rund 150 Jahre alt (Ausnahmen bis 400 Jahre). In geschlossenen Beständen entwickelt Juglans regia im unteren Bereich oft astfreie Stämme, die eine silbrige, fast weisslich graue Rinde aufweisen und mit zunehmendem Alter dunkler und schuppiger werden.
Die 20 – 50 cm langen Blätter sind unpaarig gefiedert. Ihre länglich-eiförmigen Fiederblätter werden 6 – 15 cm lang. Beim Austreiben sind sie rötlichbraun gefärbt und wechseln mit zunehmendem Wachstum ins olivgrüne. Sie duften beim Zerreiben stark aromatisch. So spät wie Nussbäume austreiben (April/Mai), so früh verlieren sie auch ihre Blätter: bereits nach etwa fünf Monaten werfen die Bäume ihr Laub ab.
Die wohlschmeckenden und beliebten Fruchtkerne sind durch eine braune, rissige und harte Schale geschützt. Diese ist bis kurz vor der Reife im September von einer dickfleischigen, grünen Schale umgeben und gibt dann den Kern frei, welcher die rundliche 2,5 – 5 cm breite und 3 – 8 cm lange Nuss enthält. Ein stattlicher Nussbaum kann einen Ertrag von 100 – 150 kg Nüssen abwerfen.
Nussholz weist eine graubraune, oft wolkenartige Struktur auf und ist seit Jahrhunderten sehr begehrt. Es ist das Holz der Künstler und wird nach wie vor für Furniere, Möbel und Innenausstattungen, aber auch für Drechslerwaren, Musikinstrumente, Schachfiguren und Gewehr-Schäfte verwendet.
In ländlichen Gegenden stehen häufig Nussbäume neben Bauernhäusern. Wegen des bitteren Geschmacks von Holz und Blättern, sagt man, dass lästige Insekten wie Fliegen und Mücken von Haus und Hof ferngehalten werden. Speziell den grünen Walnussblättern werden verschiedene Wirkungen zugeschrieben. Sie sollen Ungeziefer aus Kleiderschränken und Betten fernhalten. Imker verwenden Nussbaumblätter als Wachsmottenschutz. In Militärkreisen, zu Zeiten als noch die raustoffigen "Exhosen" getragen werden mussten, empfahl es sich, vor langen Märschen mit frischen Nussbaumblättern in der Hosentasche dem "Wolf" (Wundreiben an der Bein-Innenseite) vorzubeugen.
Nüsse für die Gesundheit
Deutlich sagt der Lateiner "Omnia in nuce" (alles steckt in der Nuss) – und recht hat er! Baumnüsse enthalten eine wahrhaft konzentrierte Ansammlung verschiedener Vitamine, chemischer Bestandteile (wie z. B. Aminosäuren), Kohlenhydraten, Mineralstoffen und reichlich Fett (50 – 70%). Aus 50 kg Walnüssen lassen sich etwa 9 – 10 Liter wertvolles Öl gewinnen.
Die Nuss war nicht nur als Nahrungsmittel begehrt, sondern hat auch seit der Jungsteinzeit eine vielseitige medizinische Verwendung. Die Nussblätter bewirken Linderung und Heilung von verschiedenen Beschwerden, sei es in der Frauenheilkunde, bei Herz- und Kreislauferkrankungen, hohem Cholesterinspiegel, Hautkrankheiten und zur Blutreinigung.
Der Richtige schnitt
Sobald der Rasen sich mit dem Unterboden verwurzelt hat, kann er erstmals gemäht werden. Erfahrungsgemäß erfolgt dies 7-10 Tagen nach der Verlegung.
Achtung:
Kürzen Sie den Rasen nie mehr als 1/3 seiner Gesamthöhe. Besonders beim Schnitt läuft man Gefahr den Rasen zu viel zu kürzen.
Beim Mähen gilt: Je mehr man auf einmal wegschneidet, umso mehr wird die Pflanze belastet. Reduzieren Sie die Schnitthöhe nur in kleinen Stufen. Dazu ist notwendig die Mähfrequenz zu erhöhen. Zwischen den Mähvorgängen ist eine Regenerationsphase von 2 Tagen empfehlenswert.
Mähen Sie regelmäßig und in möglichst kurzen Abständen. Ein Schnitt pro Woche wäre ideal. Während der Intensivwachstumsphase empfeheln wir 1-2 Schnitte pro Woche. Die optimale Schnitthöhe beträgt ca 3-4cm, im Sommer etwas höher.
Achten Sie auf scharfe Messer bei Ihrem Mäher und mähen Sie nur, wenn der Rasen trocken ist. Sollten Sie bei Mähen bemerken, dass die gemähte Fläche deutlich heller ist als der ungemähte, stellen Sie unbedingt Ihren Mäher höher!
Wird Ihr Rasen mit einem Mähroboter gepflegt, sollte die Betriebszeit an örtliche Bedingungen und die Jahreszeit angepasst sein. Wir empfehlen daher, grundsätzlich eine Startzeit ab 10:00 Uhr vormittags, damit taunasser Rasen aufgetrocknet ist.
Rasenschnittgut wird auch als Mulch bezeichnet. Mulchen bedeutet somit das Liegenlassen des Rasenschnittgutes auf dem gemähten Rasen. Vermeiden Sie das Liegenlassen des Schnittgutes (Ausnahme - Mähroboter). Aufgesammelter Mulch kann etwa unter Sträuchern und Bäumen aufgebracht werden, um das Wachstum zu fördern und die Keimung von Unkräutern zu vermeiden. Berücksichtigen Sie jedoch, dass Rasenschnittgut mit der Zeit ergraut und daher nicht unbedingt im direkten Sichtbereich ausgestreut werden sollte.
Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist der Weg in den Garten.
Marillenbaum
Marillenbäume werden vor allem in den warmen und sonnenreichen Mittelmeerländern angebaut. Aber auch in den hiesigen Breitengraden kann sich der Baum bei richtiger Pflege und korrekten Standortbedingungen wohlfühlen und prächtig gedeihen. Dann belohnt er den Gärtner mit einer süß duftenden Blütenpracht und herrlich saftigen Früchten. Allerdings ist das Gewächs sehr frostempfindlich, deshalb passt nicht jeder Standort. Darüber hinaus braucht er im Winter einen ausreichenden Schutz vor kalten Temperaturen. Für ein gutes Wachstum sind ein regelmäßiger Rückschnitt und moderate Gießeinheiten ausschlaggebend.
Standort:
Der Marillenbaum bevorzugt warme Standorte mit vielen Sonnenstunden, da er aus südlich gelegenen Ländern stammt. Deshalb kommt er mit den kalten Temperaturen der nördlichen Regionen nicht besonders gut zurecht und ist auf zusätzlichen Schutz angewiesen. Besonders spät einsetzende Fröste können dem Baum schaden, wenn dieser bereits ausgetrieben hat. Aus diesem Grund sollte er an seinem Standort im Frühling nur wenig Sonne bekommen, sodass der Austrieb erst später erfolgt.
->Optimal ist ein geschütztes Tal mit viel Wärme und Sonne
->Schutz vor Regen und Wind einplanen
->Andauernde Zugwinde sind zu vermeiden
->Ideal ist die Nähe zu einer Hauswand oder Mauer
Gießen
Der Marillenbaum bevorzugt eine trockene Wärme, die von gelegentlichen Regenfällen unterbrochen wird. Wenn es zu häufig regnet, leiden die Blüten und Früchte darunter. Bei zu vielen Gießeinheiten fangen schnell die Wurzeln zu faulen an. Wenn am Standort mit vielen Niederschlägen zu rechnen ist, dann ist ein Regenschutz sehr hilfreich. Allerdings führt eine zu geringe Wasserzufuhr zu vertrockneten Blättern, extrem lange Dürreperioden hemmen sogar das Wachstum der Früchte. Das Wasser aus der Leitung ist ortsabhängig oft sehr hart und kalkhaltig, dieses verträgt der Baum nicht so gut.
->Wurzelballen nur bedingt feucht halten
->Nie zu viel gießen
->Per Fingerprobe vor jeder neuen Gießeinheit Boden kontrollieren
->Oberste Erdschicht immer erst antrocknen lassen
->In den heißen Sommermonaten mit zu wenig Regen häufiger gießen
->Vorsprung unter Hausdach oder Terrassenüberdachung als Regenschutz nützlich
->Idealerweise mit gesammeltem Regenwasser gießen
Düngen
Der Marillenbaum ist relativ anspruchslos, deshalb reichen normale Einheiten beim Düngen aus. Allerdings darf zur Blütezeit und kurz vor der Ernte mehr Dünger eingesetzt werden, der Baum wird sich mit einer Krone voller Früchte bedanken.
->Düngen in der Wachstumszeit, von Frühjahr bis Herbst
->Etwa einmal im Monat Dünger für Fruchtbäume einsetzen
->Mineralische Dünger sind nicht zu empfehlen
Schneiden
Grundsätzlich müssen alle fruchttragenden Bäume beschnitten werden, dazu gehört auch der Marillenbaum. Auf diese Weise lässt sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wurzelwerk und dem über der Erdoberfläche wachsenden Teil des Baumes aufbauen. Je stärker die Pflanze wächst, desto mehr muss am oberen Bestand abgeschnitten werden. Ansonsten kann es passieren, dass die Wurzeln es nicht schaffen, extrem hochwachsende Äste genügend zu versorgen. Den Rückschnitt allerdings nicht zu extrem ansetzen, stattdessen zurückhaltend und vorsichtig vorgehen. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass nur noch dünne Triebe nachwachsen. Wenn der Standort des Baumes sich in unmittelbarer Nähe zu Gebäuden und Mauern befindet, sollte zur rechten Zeit mit dem Rückschnitt begonnen werden, um Schäden durch zu starkes Wachstum zu verhindern.
Rezept - Marillenkuchen
Zutaten für 4 Portionen :
750 g Marillen
250 g Butter
250 g Staubzucker
250 g Mehl
1 EL Vanillezucker
6 Stk. Eier
1 Schuss Rum
1 Stk. Zitronenschale (abgeriebene)
1 Prise Salz
Zubereitung
->Der österreichische Marillenkuchen ist in der Zubereitung unkompliziert und überzeugt auch wählerische Geschmäcker. Zunächst den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen.
->Die Marillen waschen und trocknen, danach halbieren und die Steine entfernen. Die Eier trennen. Weiche Butter mit Vanillezucker und Staubzucker schaumig aufschlagen. Die Eigelbe langsam mit einrühren.
->Zitronenschale und Rum zufügen und ebenfalls unterrühren. Etwas Salz zum Eiweiß geben und das Ganze zu steifem Schnee schlagen. Mehl und Eischnee abwechselnd unter die Dottermasse heben.
->Den Teig auf das Blech streichen. Die halbierten Marillen mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig legen, aber nicht festdrücken. Rund 30 bis 35 Minuten lang fertig backen lassen.
Gutes Gelingen!
Zuhause ist, wo die Liebe wohnt, wo Erinnerungen geboren werden, Freunde immer Willkommen sind und jederzeit ein Lächeln auf dich wartet.
Öffnungszeiten Geschäft in Prutz:
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Gartengestalter
Andreas, Julian, Elisa und Anita Lutz
sowie Ihr Gartenerlebnis Lutz Team