Maifeeling in Gummistiefel..
Während die meisten Menschen wohl gut auf Regenjacke und Schirm im Mai verzichten könnten, entfalten Blumen und Pflanzen dank des feuchten Wetters ihre ganze Pracht. Was die einen verzweifeln lässt, entlockt anderen ein Lächeln: Den Rückfall in wechselhaftes, kühles Wetter hätten sich die meisten Menschen wohl gerne erspart. Nicht so die Hobbygärtner. Für Blumen, Büsche und Gemüse kommt der Regen gerade recht. Ein paar Tipps gilt es trotzdem zu beachten.
Wenn es lang und ausgiebig geregnet hat, kann der Boden die Wassermengen nicht so schnell verarbeiten, wie nach einem kurzen kräftigen Schauer. Das Wasser versickert nur langsam im Erdboden. Wenn die Wassermassen zu groß waren, dann bleibt die obere Erdschicht noch lange nass – und matschig! Und genau da liegt das Problem: Je nach Beschaffenheit des Bodens kann es sein, dass man bei der Gartenarbeit nach Regen mehr Schaden anrichtet als man dem Garten Gutes tut. Denn tritt man auf dem nassen und matschigen Boden herum, wird das Erdreich verdichtet. Trocknet der Boden schließlich ab, kann man feststellen, dass die Erde an den Stellen, an welchen man im Garten herumgelaufen ist, hart ist wie Beton.
Daher heißt es: Mit der Gartenarbeit nach Regen lieber einen Tag abwarten, bis die oberste Erdschicht wieder angetrocknet ist! Sonst hat man hinterher viel mehr Arbeit, als gedacht. Denn der harte, zusammengetretene Boden muss nun wieder gelockert werden, damit die Pflanzen und deren Wurzelsystem wieder Luft bekommen und beim nächsten Regenschauer ausreichend Wasser aufnehmen können.
Es geht nicht darum Dinge zu haben, mit denen man das Leben genießen kann, sondern darum, das Leben mit den Dingen zu genießen, die man hat.
Kletterpflanzen sind Alleskönner
Pflanzen, die ranken und klettern begrünen Hausmauern, schmücken Gartenzäune oder bieten Schutz gegen Sonneneinstrahlungen - die Kletterpflanzen.
Sie sind einfach Alleskönner und sollten in keinem Garten fehlen.
Die Clematis
wird oft auch als "Königin der Kletterpflanzen" bezeichnet und gehört einfach in jeden Garten. Die auch als Waldrebe bekannte Pflanze ist ein wahres Multitalent. Mit ihr können triste Holzzäune, Hauswände, Carports, Torbögen und Garagen berankt werden. Clematis gedeiht aber auch in Kübeln prächtig. Clematis gehören zu den eher anspruchslosen Pflanzen. Bei der Wahl des Standorts sollte man jedoch darauf achten, dass der "Fuß" beschattet wird und möglichst nicht zu schnell austrocknet. Hilfreich ist es deshalb, nach dem Pflanzen eine Schicht Mulch rund um die Clematis zu verteilen und beispielsweise niedrigwüchsige Stauden wie Funkien oder Storchschnabel zu pflanzen. Gerade im ersten Jahr benötigt die Waldrebe ordentlich Wasser und Dünger. Staunässe verträgt sie jedoch gar nicht. Wer also einen eher verdichteten und lehmigen Gartenboden hat, sollte beim Einpflanzen das Pflanzloch mit einer dicken Kiesschicht ausstatten. Eine Rankhilfe erleichtert zusätzlich das Anwachsen, falls die Clematis nicht an einen Zaun oder an einen Baum gepflanzt wird. Clematis eignet sich auch als Kübelpflanze für den Balkon. Das Pflanzgefäß sollte mindestens 25 Liter fassen. Ganz wichtig ist eine gute Drainage: Der Kübel braucht Entwässerungslöcher sowie eine großzügige Schicht Blähton unter der Blumenerde. Beim Substrat sollte man auf gute Qualität achten, nach etwa vier Jahren sollte die Erde gewechselt werden. Am besten sollte man schon beim Kauf darauf achten, dass die ausgewählte Sorte nicht höher als 1,50 bis 2 Meter wird. Zum Ranken eignet sich ein Gitter an der Wand oder eine ausreichend große Kletterhilfe im Kübel.
Dipladenien (Mandevilla)
sind Klettersträucher aus der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Sie stammen aus dem Dschungel Südamerikas und sind bei uns schon seit über 100 Jahren als Topf- und Kübelpflanzen beliebt. . Fast den ganzen Sommer schmücken die herrlichen weiß, rosa, rot oder gelb gefärbten Blüten der immergrünen Kletterpflanzen Balkone und Terrassen.
Die immergrünen Dipladenien sind schnellwüchsige Schlingsträucher, die sich bei ausreichend Nahrung flott in die Höhe winden. Je nach Sorte erreichen die lianenartigen Kletterer dabei bis zu sechs Meter.
Um reich zu blühen, brauchen die frostempfindlichen Schönheiten in jedem Fall viel Licht. Stellen Sie die Pflanzen an einen sehr hellen luftfeuchten Platz, an dem sie im besten Fall vor der prallen Mittagssonne geschützt sind, denn darauf reagieren Dipladenien etwas empfindlich. Hitze dagegen macht der Mandevilla nichts aus.
Im ausreichend warmen Halbschatten gedeiht Mandevilla ebenso, allerdings fällt dann die Blüte etwas geringer aus. Temperaturen um 20 Grad und mehr sind für die tropischen Kletterpflanzen ideal. Gepflanzt werden Dipladenien am besten in hochwertige Kübelpflanzenerde, wobei sie auch leicht saures, basisches oder kalkhaltiges Substrat tolerieren.
Vergissmeinnicht!
Als Gott die Blumen schuf, durften Engel sie mit vielen bunten Farben bemalen.
Ein unscheinbares Pflänzchen hatte am Ende der Reihe gewartet, und als es bemalt werden sollte, waren die Farbtöpfe der Engel leer.
Das kleine Pflänzchen war sehr traurig dass es bleich bleiben sollte.
Es ging zum himmlischen Thron und bat Gott : Vergiss mein nicht !
Gott lächelte sanft und versprach zu helfen. Er rief zwei Engel zu sich und befahl Ihnen, ihre Pinsel einmal in das Himmelblau und einmal in das Gold der Sonne zu tauchen und damit das kleine Pflänzchen zu bemalen.
Daher hat das Vergissmeinnicht blaue Blätter wie die Farbe des Himmels und einen goldenen Kelch wie das Sonnenlicht. Es wächst bescheiden im Schatten des Waldes und ist doch selig weil es ja die Farben des Himmels trägt.
Vergissmeinnicht (Myosotis) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). In seiner Ursprungsform blüht das Vergissmeinnicht in Blau, der Farbe der Treue und der Sehnsucht, und wurde so zu einem wichtigen Symbol. Als "Zauberkraut" sagte man ihm magische Kräfte in Form von "unsichtbaren Ketten der Treue" nach, aber nur, wenn die Wurzeln oder ein Blütenkranz um den Hals oder ans Herz des geliebten Menschen gelegt wurden. Heute ist das Vergissmeinnicht ein beliebter Frühjahrsblüher, der am schönsten in großen Gruppen zur Geltung kommt.
Der Frühlingsblüher bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz und gedeiht am besten auf einem durchlässigen, frischen Boden. Eine Neuaussaat erfolgt im Juni oder Juli direkt ins Freiland. Im Herbst werden die Jungpflanzen einfach an ihren entsprechenden Platz im Beet gesetzt, wo sie dann im nächsten Frühling blühen.
An und für sich ist das Vergissmeinnicht sehr pflegeleicht. Achten Sie darauf, das Substrat bei Trockenheit regelmäßig zu wässern. Düngegaben oder ein Schnitt sind nicht notwendig. Lediglich verwelkte Blüten können Sie ab und zu entfernen.
Familie ist wie ein Baum.
Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen, doch die Wurzeln halten alles zusammen
Der Fächerahorn
eignet sich hervorragend als Solitärpflanze in einer Ecke im Garten oder in einem Kübel auf der Terrasse. Er kommt ursprünglich aus Japan, ist jedoch schon seit vielen Jahren in unseren Gärten heimisch und wird immer beliebter. Er ist so beliebt, weil es sich um einen filigranen Baum handelt, der meist recht klein bleibt und dementsprechend pflegeleicht ist. Aber nicht nur das: er begeistert uns auch mit seinen tollen Blättern, die gerade im Herbst herrliche Rottöne fabrizieren.
Damit der Fächerahorn auch in Ihrem Garten schön wächst und gedeiht, müssen Sie jedoch ein paar wichtige Dinge beachten!
Standort:
Ob Sonne oder Halbschatten, der Fächerahorn mag beides. Was er jedoch gar nicht leiden kann, ist die pralle Mittagssonne. Wählen Sie deshalb am besten einen sonnigen bis halbschattigen Standort aus. Der Standort muss zudem windgeschützt sein, da starker Wind die Blätter zerreißen kann. Perfekt wäre z.B. ein Platz in der Nähe von Gewässern. Grund dafür ist die hohe Luftfeuchtigkeit, die dem Fächerahorn gut bekommt. Sie hilft auch gegen die Blattspitzendürre und verhindert, dass die Blattspitzen verbrennen und braun werden.
Boden:
Der Fächerahorn mag lockere und durchlässige Böden am liebsten. Hier können Regen- und Gießwasser optimal abfließen. Staunässe mag der Ahorn nämlich überhaupt nicht. Haben Sie in Ihrem Garten also nur schwere Böden, dann lockern Sie sie etwas auf. Mischen Sie dazu einfach etwas Sand unter die Erde.
Gießen:
Der Fächerahorn liebt es feucht. Er ist nämlich ein Flachwurzler und kann in heißen Sommern schnell austrocknen. Ältere Bäume können einen vorübergehenden Wassermangel überstehen, jüngere jedoch nicht. Gießen Sie den Baum in den heißen Sommermonaten deshalb regelmäßig und auch reichlich. Am besten in den kühleren Morgen- oder Abendstunden, da das Wasser dann nicht gleich wieder verdunstet.
Wann hast du das letzte Mal ein Essen mit all deinen Sinnen genossen? Wann hast du es dir zuletzt mal so richtig gut gehen lassen? Wie lange ist es her, dass du mal einen ganzen Tag ohne schlechtes Gewissen im Bett verbracht hast? Ich wette, zu lange!
Hektik, Pflichten und Zeitdruck. Ständig müssen wir funktionieren. Hier noch eine To Do Liste abarbeiten, da noch einen Plan erstellen. Ins Kino können wir heute nicht mitkommen, weil wir noch zum Spinning-Kurs müssen. Die Lasagne schlagen wir aus, weil wir gerade auf Low Carb Diät sind.
Während wir in jeder Lebenslage versuchen, bestmöglich zu funktionieren, effizient zu arbeiten und Ergebnisse zu produzieren, bleibt eine ganz wichtige Sache auf der Strecke. Nämlich das, was das Leben ausmacht.
Öffnungszeiten Geschäft in Prutz:
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Gartengestalter
Andreas, Julian, Elisa und Anita Lutz
sowie Ihr Gartenerlebnis Lutz Team