Startschuss ins Grüne - bring mich zum "RASEN"
Der Rasen ist für viele Gartenbesitzer ein sehr positives besetztes Wort, mit dem sie Entspannung und Wohlgefühl verbinden. Für viele gehört ein schöner Rasen zum "grünen Wohnzimmer". Fertigrasen ist der schnellste und bequemste Weg zu einem gepflegten Grün in Ihrem Garten.
„Im Frühling sollte man am Ende eines Tages nach Erde riechen" (Atwood)
Frühjahrs-Fitness für Ihren Rasen
Richtige Pflege zur rechten Zeit ist die beste Voraussetzung zu einem gepflegten Grün in Ihrem Garten. Hier die wichtigsten Merkmale der "Fertigrasen-Pflege":
Säubern: Befreien Sie den Rasen von Laub und Ästen. Eventuelle Schneeschimmelnester rechnen Sie mit Ihrem Gartenrechen auf.
Vertikutieren: Sollte sich der Rasen verfilzt haben, sprich ist der Boden von einer Schicht aus abgestorbenen Pflanzenteilen und Schnittgut bedeckt, muss vertikutiert werden. Achten Sie bei der Arbeitstiefe, dass nur der Filz entfernt nicht jedoch der Boden verletzt wird. Das schafft den Rasenpflanzen Platz, und er Neuaustrieb wird gefördert. Vertikutieren Sie nicht vor Mitte April und nur bis Ende September, da der Rasen richtig wüchsig sein muss. Düngen Sie gleichzeitig den Rasen.
Aerifizieren: Beim Aerifizieren wird der Boden entweder händisch oder maschinell durch Lochen tiefgründig gelockert. Aerifizieren schafft Raum und Luft an die Wurzeln. Damit werden die Bodenlöcher aufgefüllt. Der Boden bleibt besser durchlüftet und trittfester.
Düngen: Verwenden Sie einen Marken-Rasenlangzeitdünger. Wir bieten Ihnen einen Rasenspezialdünger – momentan in Aktion!
Mähen: Achten Sie noch vor dem Mähen auf scharfe Messer. Wenn nötig, sollten Sie rechtzeitig nachschleifen lassen. Denn scharfe Schnitte sind der Gesundheit der Pflanzen zuträglicher und sorgen für attraktive Rasenflächen.
Wissenswertes - Rasenkrankheiten:
Blattfleckenkrankheit: Merkmale - Die kleinen braunen, ovalen Flecken, deren innerer Kreis später weiß wird, treten zuerst an den Blättern und dann auf den Blattscheiden auf. Speziell die Wiesenrispe ist bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit anfällig. Behandlung: Richtig düngen und höher Mähhöhe wählen! Vertikutieren, um den Filz zu entfernen!
Hexenringe: Merkmale - Von einem einzigen Punkt unter dem Boden aus wächst der Pilz kreisförmig und führt schließlich zu toten Ringen, die von stark wachsendem Gras gesäumt werden. Der Grund dafür: Pilzgeflecht hindert die Wurzeln an der Wasseraufnahme, der Abbau organischer Substanzen im Boden setzt Stickstoff frei und dies regt außerhalb der toten Zone zu vermehrtem Wachstum an. Hexenringe finden sich vor allem auf leichten, wenig fruchtbaren Sandböden. Behandlung: Unter Umständen helfen ausgewogene Düngung und intensive Durchlüftung, auch Bodenaustausch kann notwendig werden. Reduktion der Bewässerung ist zu empfehlen: Halten Sie den Rasen eher trocken!
Rost: Merkmale - Rost tritt in verschiedenen Arten (Braun-, Gelb- oder Schwarzkronenrost) und hemmt durch langanhaltende Trockenheit das Wachstum. Auf den Blättern zeigen sich Pusteln in unter-schiedlichen Formen und Farben – vor allem bei Poa-Arten. Behandlung: Sie können durch gute Kalk- und Stickstoffversorgung, reichlich Feuchtigkeit und in trockenen Sommern durch nicht zu tiefen Schnitt sowie häufiges Mähen vorbeugen. Vermeiden Sie Trockenheitsstress! Es gibt auch die Möglichkeit für gezielten Pflanzenschutz.
Schneeschimmel: Merkmale - Diese Rasenkrankheit ist vor allem bei Lolium perenne, Agrostis und Poa auf Sportplätzen und Golfgreens anzutreffen. Ab Herbst, aber vor allem nach der Schneeschmelze überzieht weißgraues oder rötliches Myzel die Pflanzen. Es zeigen sich kleine runde Flecken im Rasen, die sich unter Umständen bis zu einem Durchmesser von 300 mm ausdehnen können. Behandlung:Kali-Gaben kräftigen die Zellwände der Pflanzen. Als Vorbeugung empfehlen wir Vertikutieren, und Aerifizieren. Achten Sie darauf, dass Düngung im Herbst nicht zu spät erfolgen sollte, vermeiden Sie ständige Nässe und gönnen Sie dem Rasen im Winter eine Belastungspause!
Wurzelfäule: Merkmale - Schleimig bis faulig wirkende Gräser bilden braune, unregelmäßige Flecken. Durch die Zerstörung der Wurzeln lassen sich die Pflanzen leicht herausziehen. Begünstigt wird die Wurzelfäule durch einseitige N-Düngung, hohe Temperaturen, Staunässe und hohe Luftfeuchtigkeit sowie auch durch Trockenheit. Behandlung: Staunässe und anhaltende Feuchtigkeit muss verhindert werden. Sorgen Sie durch Vertikutieren, Bodenlockern oder Aerifizieren für eine bessere Durchlüftung des Bodens und geben Sie ein ausgeglichenes Nährstoffangebot.
Rotspitzigkeit: Merkmale - Vor allem während der feuchten Jahreszeit bilden sich feine, rosafarbene Myzelflecken, Blattscheiden verkleben. Später entwickeln sich nadelartige, gabelig verzweigte Blätter mit korallenrotem Gewebe. Behandlung: Verbessern Sie die Nährstoffversorgung – wir empfehlen vor allem Stickstoffdünger, kombiniert mit Kali- und Phosphatzugabe. Gute Bodendurchlüftung und nicht zu tiefer Schnitt können einer Ausbreitung wirksam vorbeugen.
Wir sind mitten in der Gartensaison gelandet und voller Freude und Tatendrang an der Arbeit. Das Wetter spielt uns ausnahmsweise keinen Streich und wir dürfen wieder individuelle Gartenträume nach Maß erfüllen!
Bis Muttertag ist der RASENSPEZIALDÜNGER in Aktion - viele tolle Angebote und Pflanzen - ein Besuch lohnt sich .....